Jahrgang 1949
„All dies bedeutet einfach, dass alles Leben miteinander verbunden ist. Wir sind in einem unausweichlichen Netz der Gegenseitigkeit gefangen, verbunden in einem einzigen Gewand des Schicksals. Seltsamerweise kann ich nie sein, was ich sein sollte, bis du bist, was du sein solltest. Du kannst nie sein, was du sein solltest, bis ich bin, was ich sein sollte. So ist die Welt nun mal beschaffen. Ich habe sie nicht so gemacht, aber das ist die zusammenhängende Struktur der Wirklichkeit." Martin Luther King Jr.
Was verbindet mich mit dem Wandelforum?
Eigentlich habe ich dem obigen Zitat nichts hinzuzufügen. Immer schon, solange ich denke, dass ich denke, hat mich die Entwicklung des Einzelnen – mit dem, gegen das (manchmal auch trotz dessen), auf jeden Fall für das Ganze bewegt und fasziniert. Das Wandelforum ist der Ort, wo ich mit diesem Staunen sein möchte. Und mit seinen Folgen:
Was mache ich im Wandelforum?
Das Wandelforum ist wirklich meine Heimat. Ohne es wäre ich einsam. Ich würde nicht aufhören zu tun was ich tue, denn es ist für mich unersetzbar lebenswichtig. Aber gemeinsam ist besser als einsam. Meine wichtigsten Beiträge zum Wandelforum, so wie ich sie beschreiben kann, sind:
Ich verstehe mich als Content Provider. Ich liefere Konzepte, Konstrukte, Themen, Inhalte. Und ich arbeite daran mit, diese in Formate, Projekte, Angebote und Maßnahmen zu übersetzen. Das erste kann ich allein, für das zweite brauche ich Mitstreiterinnen, und in dem Prozess durchlaufe ich täglich alle 5 Stationen des transformativen 5-Grenzen-Prozessmodells. Prost!
Meine Arbeitsschwerpunkte jenseits des Vereins
Wirtschaftlich überleben. Das Wandelforum ist für mich mein herzallerliebstes Non-Profit-Projekt. Der ROI, den ich erhalte, hat mit Geld oder so nix zu tun.
Diesseits und jenseits davon biete ich transformatives Mentoring an für Menschen auf dem Weg aus der Mickrigkeit in die Führung oder aus der Führerschaft in die Dienerschaft, und zertifizierte offene Ausbildungen im transformativen Coaching. Blog-Posts, Artikel und Bücher schreiben. Schamanische Musik machen.
Meine Aus- und Weiterbildungen
Zu peinlich viele, um sie hier in Listen vorzutragen. Mein ganzes Leben bis hierher war eine Aus-, Weiter- und Trans-Bildung. Mal mehr, meist weniger formell.
Meine wichtigste Selbsterfahrung, glaub ich, war die Wilderness-Guide Erfahrung bei der School of Lost Borders kurz vor der kollektiven wie individuellen Jahrtausendwende.
Wenn ich König wäre, würde ich ...
Ah ja, interessant: In meinem ersten Entwurf einer Antwort auf diese Frage, ca. 2018, hatte ich geschrieben:
Mich entschuldigen und abtreten. Mich mit einer üppigen Apanage auf mein Jagdschloss zurückziehen. Endlich in Ruhe mein Krönchen tragen.
Das kommt mir heute unerträglich frivol vor. So viel Zeit haben wir, soviel Zeit habe ich nicht mehr.
Heute sage ich kurz und bündig:
Und sonst noch
Ich bin hin- und hergeworfen zwischen der demütigen Anerkennung, dass Evolution ein seeeeehr langsamer Prozess ist, und der unabweisbaren Dringlichkeit davon, dass wir unseren Lebensstil schnellstens ändern müssen. Wer kann helfen?